Erhalten geblieben sind zwei versilberte Kelche mit breitausladendem, sechseckigem Fuss und geripptem Nodus. Die Kelche weisen keine Marke auf, dürften aber im 17. Jahrhundert entstanden sein.
Die zwei Zinnkannen schuf der Zinngiesser Kaspar M. Stadlin aus Bern in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Diese Kannen sind eiförmig, als Ausguss dient ein kräftiger Schnabel. Zu den beiden Kannen gehört eine vom gleichen Meister gegossene runde Platte.
(aus dem Schweizerischen Kunstführer: Frauenkappelen – Kirche und Dorf, Ulrich Bellwald, 1975, herausgegeben von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte)