Ursula Kündig

Unsere Kirche

Herzlich willkommen in unserer Kirche am Läubliplatz 16 in Laupen!
Sie ist tagsüber öffentlich zugänglich für alle, die sie besichtigen möchten oder einen Moment der Stille suchen.

Bald wird sie ausserdem auch Velofahrer auf besondere Weise willkommen heissen... Was das bedeutet erfahren Sie in Kürze!
Kirche 1 (Foto: verwaltung kgl)

 

Orgel (Foto: Fritz Marschall)

 

Kirche Laupen - Frontansicht - Foto UK (Foto: Ursula Kündig)

 

Benutzung der Kirche
Für alle Fragen betreffend Benutzung der Kirche wenden Sie sich bitte an Pfr. Jan Ludwig Reintjes.
Mitten im Städtchen
Die Kirche bildet den oberen Abschluss des Läubliplatzes und ist ein harmonischer Bestandteil des Städtchens Laupen mit seinem einmaligen mittelalterlichen Charme.
Allerlei Sehenswürdigkeiten
In und um die Kirche gibt es einiges zu entdecken:
  • Drei Kirchenfenster im Chor zu den Themen "Geburt Christi", "Auferstehung vom Tod" und "Leiden im Garten Gethsemane"
  • Das Glasfenster auf der linken Seite mit dem hoch zu Ross thronenden Rudolf von Erlach, dem Sieger der Schlacht bei Laupen 1339
  • Die Kanzel mit barocken Schnitzereien.
  • Die Orgel mit barocker äusserer Formgebung aus dem Jahr 1948 (umfassende Restauration 1991)
  • Die beiden alten Glocken, welche bis zum Einbau des heutigen dreiteiligen Glockengeläutes 1963 ihren Dienst taten:
    • Pancratiusglocke aus dem Jahre 1439; heute im alten Friedhof deponiert (1x jährlich - an der Schlachtgedenkfeier vom 21. Juni - kommt sie noch immer zum Einsatz)
    • Zender-Glocke aus dem Jahre 1535; heute beim Seiteneingang der Kirche aufgestellt
  • Alter Taufstein aus dem 14. Jahrhundert; bei der Aufbahrungshalle zu sehen
  • Am Boden eingelegte Geburtstafeln auf dem Treppenaufgang zum Schloss hinter der Kirche: seit 1994 werden hier alle Geburten von Laupen verewigt
Eine kleine Zeitreise
Interessieren Sie sich für Historisches? Und wussten Sie beispielsweise, dass:
  • Der 1847 bis 1850 in Laupen tätige Pfarrer Emanuel Schenk später Regierungsrat und Bundesrat war?
  • Im alten Friedhof früher eine dem heiligen Pancratius geweihte Kapelle stand?
  • Laupen bis zur Reformation keine eigenständige Kirchgemeinde hatte und nach Neuenegg "kirchgenössig" war?
  • Die heutige Kirche aus dem Jahre 1734 stammt?
  • Das "liebe Geld" bei den verschiedenen Bauetappen und Sanierungen der Kirche oft fehlte und mühsam aufgetrieben werden musste - was mehrere Male zu Streitigkeiten führte?
Dies und vieles mehr erfahren Sie aus der Dokumentation "Die Kirche von Laupen und ihre Vorgängerinnen" vom damaligen Kirchgemeinderat Peter Aerni. Das Heft liegt in der Kirche auf und kann auch - gegen Einsendung eines frankierten Rückantwortkuverts (für A5-Format) - bei unserer Sekretärin, Ursula Kündig, bestellt werden.

Eine durch Ursula Kündig überarbeitete, leicht gekürzte Version kann auch hier heruntergeladen werden: Die Kirche von Laupen und ihre Vorgängerinnen.
Die Läuteordnung der Kirche Laupen...
...können Sie hier herunterladen: Läuteordnung
Bereitgestellt: 22.02.2021    Besuche: 14 Monat